Über die Mutschreiberin

Wie kam es überhaupt dazu, dass ich den Mut so in den Vordergrund stelle? Beginnen wir mal etwas früher in meinem Leben.

Meine Mutreise

Gut, das ist wohl sehr früh. Wie jedoch unschwer erkennbar, war ich bereits damals mehr an der Ferne interessiert, als an der Kamera vor mir.

Ich war ein neugieriges Kind und wollte immer mehr von der Welt entdecken als mir erlaubt war. Was ich auch tat. Auch die Verbundenheit mit der Natur und dem Wasser empfand ich früh. Das Wasser, das auch manchmal meine Sorgen mit sich fortnahm und an dem ich träumen konnte.

Und so habe ich mich mutig den Stürmen gestellt, die mein junges Leben ereilten. Versuchte meinen Weg zu gehen. Dieser führte mich beruflich in eine Bank und in ein Abendstudium der Betriebswissenschaft.

Ich suchte Sicherheit und versuchte zwischen Beruf und Partnerschaft meinen Weg nicht zu verlieren, versuchte meine Entdeckerlust auszuleben.

Zwei schwere Verluste im Jahr 2006 ließen mich mein Leben, meinen Weg infrage stellen. Ich änderte die Richtung und stolperte los. Und so kam ich auf diesem Weg auch zum Schreiben und zu mir selbst.

Und da bin ich wieder beim Mut

Und da bin ich wieder beim Mut. Weil Mut dazu gehört, das was so im Kopf herumspukt, auch aufzuschreiben. Mut sich darauf einzulassen, was entsteht und hinzuschauen. Mut sich der Kreativität einfach ohne Bewertung hinzugeben.

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